Akkordlohn — I. Allgemein:Stücklohn; Prototyp leistungsreagibler Entlohnung. Anders als beim ⇡ Zeitlohn erfolgt die Vergütung nach Maßgabe des Mengenergebnisses pro Zeiteinheit. Kommt als Einzelakkord und als Gruppenakkord zur Anwendung. Grundlagen dieser… … Lexikon der Economics
Akkordreife — Bezeichnung eines Arbeitsablaufes, der die ⇡ Akkordfähigkeit besitzt und (1) von Störungen bereinigt ist, die die kontinuierliche Wiederholung des Arbeitsablaufes beeinträchtigen könnten, sowie (2) durch den ⇡ Leistungsgrad des Arbeitenden auch… … Lexikon der Economics
Mengenleistungsprämie — Quantitätsprämie; Mischform aus ⇡ Zeitlohn und ⇡ Akkordlohn mit gegenüber dem Akkordlohn gedämpfter Leistungsgradabhängigkeit. Anwendung, wenn keine ⇡ Akkordfähigkeit vorliegt, weil Vorgabezeiten wegen wechselnder Arbeitsbedingungen oder wegen… … Lexikon der Economics
Pensumlohn — Lohnvereinbarung, die die Verpflichtung des Arbeitnehmers enthält, in einem bestimmten Zeitabschnitt eine bestimmte Leistung (Pensum) zu erbringen. Zu unterscheiden sind: ⇡ Festlohn und ⇡ Programmlohn. Neue Lohnformen, die auf einer erwarteten,… … Lexikon der Economics
Prämienlohn — Form des ⇡ Leistungslohns. 1. Begriff: Zu einem vereinbarten ⇡ Grundlohn, der nicht unter dem Tariflohn liegen darf, wird planmäßig ein zusätzliches Entgelt (⇡ Prämie) gewährt, dessen Höhe auf eindeutig feststellbaren Mehrleistungen des… … Lexikon der Economics
Zeitlohn — Lohnform, bei der die Anwesenheit bezahlt wird. Z. ist eine Form des ⇡ Leistungslohns, da mittelfristig das Erreichen einer Normalleistung erwartet wird. Die Lohnhöhe je Stück und Arbeitsstunde ist bei steigender Leistung degressiv, mithin… … Lexikon der Economics